Türkiye`de kadın, eğitim ve siyaset `yüksek öğrenim kurumlarında kadının durumu üzerine bir inceleme`
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Abstract
Die Dissertation, die den ÎDitel `Frau, Bildung und Poli tik in der îürkei` traegt, besteht aus einer Einführung, einer Zusammefifassung sowie seehs Abschnitten. Das Hauptziel dieser Untersuchung ist auf Grund der verfassungsrechtlichen Gleich- bereehtigung festzusteilen in welchem Mass sich die egalitaere Bildungspolitik im All tag und der Praxis ausgewirkt hat. Es wurde hierbei versucht die unterschieldlichen geistigen Stro'mungen und politischen Massnahmen zu bewerten, die zur Förderung der Ausbil- dung von weiblichen Studentinnen und Akademikerinnen geführt hat. Im ersten Abschnitt wurde zwecks einem Vergleich zwischen der Nutzniessung von Bildungsmöglichkeiten in der türkischen Gesellsehaft un in der Bundesrepublik Deutschland, die geschicht- liche Entwicklung und die heutige Situation der deutschen Studen tinnen und Akademikerinen untersucht. Im zweiten Abschnitt wurde die lage der türkischen Frau und ihre Unterstützung im Gebiet der Bildung sowohl im Osmaniec schen Reich als auch nach der Gründung der Eepublik aus histori- Bcher Perspektire- Der dritten Ahschnitt, in welchem die türkische Frau auf Grund ihres egalitaerem rechtlichem Status innerhalb der Hociu* schulinstitutionen ihren ebenbürtigen Platz einnimmt, beginnt mit den Gründungsjahren der Eepublik. Der in diesen frühen Jah- ren sehr stark zum Ausdruck gebrachte Grundgedanke verbindet eine ausserordentlich stark geförderte Bildungspolitik der Prau mit dem Prozess ihrer gesellschaftlichen Integration. Im dritten Abschnitt wurden die praktischen Auswirkungen dieser Politik untersucht* Im vierten Abschnitt wurde die Bildungspolitik in Bezug auf Frauen unter dem Gesichtspunkt des Überganges zum Mehrpar- teiensystem untersucht. Aus dieser Perspektire wurden die auf die weibliche Bildungspolitik bezogenen Eegierungs und Partei- programme, geistigen Gedankengaenge, Parlamentsdebatten analy- siert. Gleichzeitig wurde die Stellung der Prauen in den ver-395 schiedenen Fakultaeten und Fachbereiehea mit statistischen Fak- ten belegt, untersueht und interpretiert. In dem fünften Abschnitt wurdea die Werturteile und Eins- tellungea gegenüber den Frauen mit Hochsehulstudiumabsehluss in den Jahren 1960-80 untersucht. Der Einzug von Frauen in die Universitaeten wurde im Ideht der Debatten von weiblichen Par- lamentarierinnen, der Fünf-jaehrigen Entwicklungsplaenen und der Gründung von neuen Oniversitaetet untersucht. Der sechste Abschnitt bezieht sich auf eine empirische Untersuchung in Bezug auf tiirkischen Akademikerinnen. Dabei wurde die Hypothese entwickelt, dass der hone Prozentsatz von tiirki schen Frauer mit Hochschulabschnitt und der dadurch erworbenen hohen gesellschaf tlichen Status sich nicht automatisch auf eine Emanzipierung der tiirkischen Frau umgeschlagen hat. Die Dynamik dieser Hypothese bezieht sich auf dem Vergleich zwischen der rechtlichen Gleichberechtigung, der traditionellen Eolleneins- tellung im globalen Sin und dem sub;jektiven Bild der Frau. Die Untersuchung beweist, dass die tiirkischen Akademikerinnen trot ihrem Hochschulabschluss ihre auf Tradition bezogenen Eollen und die darauf basierende Identitaet im grossen Mass beibehalten haben» Ais Endergebniss wurde die Bilanz und der Vergleich zwischen den tiirkischen und deutschen Frauen mit Hochschulabsch luss gezogen. Waehrend in der BED, vor allem nach 1968, die Frauen mit akademischen Studium oder Beruf sich auf eine neue, auf Emanzipation tendierende Identitaet hin entwickelt haben, blieb diese Entwicklung in der tiirkischen Gesellschaft im Stocken. Gleichberechtigung im Gebiet der Bildung sichert nicht automa tisch eiaea emanzipatorischen Prozess. Heben gleichwertigem Sta tus muss die Frau ihre geschlechtsbezogene Identitaet neu entwickeln. Yükseköğretim Eüî^fe Dokümantasyon M$fkiâ
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