İcra ve iflas hukukunda itirazın iptali davası
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Abstract
İtirazın iptali davası, takip hukuku bakımından kendine özgü sonuçlar doğuran bir alacak (eda) davasıdır. Alacaklı itirazın borçluya tebliğinden itibaren bir yıl içinde açtığı davayı alacak davası olarak nitelendirse de bu dava itirazın iptali davasıdır. Bir yıl geçtikten sonra bu dava açılırsa eda davasıdır. Fakat bu davanın sonunda icra tazminatına mahkemece hükmedilmez. İtirazın iptali davası hakemde görülemez ve yine itirazın davası bölünebilir bir niteliğe sahip olmadığından dolayı kısmi dava olarak açılamaz. İtirazın iptali davası sonucunda mahkemenin verdiği karar ile icra tazminatı, yargılama giderleri, vekâlet ücretinin tahsili için ilamlı icra yoluna gidilebilir ve borçlu icra emrini yerine getirmezse alacaklı borçlunun doğrudan iflasını isteyebilir. Alacaklının itirazın iptali davasını kazanması durumunda, mahkemece alacaklı lehine şartları varsa inkâr tazminatına hükmedilir. İnkar tazminatına mahkemenin hükmedebilmesi için alacağın likid olması gerekir. Likid olmaktan kasıt ise, alacaklının alacağını tek başına hesaplayabilmesidir. Alacağın likid olması konusunda tereddüt varsa, borçlu lehine yorum yapmak gerekir ve inkar tazminatı hukuki niteliği itibariyle icra hukukuna özgü bir yaptırımdır. Die Klage für die Beseitigung des Rechtsvorschlags ist eine Forderungsklage (Leistungsklage), welche im Hinblick auf das Vollstreckungsrecht eigene Auswirkungen hervorbringt. Auch wenn der Gläubiger die Klage, die innerhalb eines Jahres ab der Zustellung des Rechtsvorschlags an den Schuldner öffnet, als eine Forderungsklage bezeichnet, ist diese Klage doch eine Klage für die Beseitigung des Rechtsvorschlags. Falls sie nach einem Jahr erhoben wird, ist sie eine Leistungsklage. Am Schluss dieser Klage wird jedoch vom Gericht ein Schadenersatz verurteilt. Die Klage für die Beseitigung des Rechtsvorschlags wird nicht durch ein Schlichgericht behandelt und kann nicht als eine Teilklage erhoben werden, da sie nicht einer teilbaren Natur ist. Mit dem infolge der Klage für die Beseitigung des Rechtsvorschlags vom Gericht gefassten Beschluss kann der Weg der titulierten Vollstreckung eingeschlagen werden, um Schadenersatz, Verfahrensausgaben und Vollmachtshonorar einzuziehen. Wenn der Schuldner dem Vollstreckungsbefehl nicht nachkommt, kann der Gläubiger den Konkurs des Schuldners unmittelbar verlangen. Falls der Gläubiger die Klage für die Beseitigung des Rechtsvorschlags gewinnt, entscheidet das Gericht im Falle des Vorhandenseins der Voraussetzungen zugunsten des Gläubigers über Schadenersatz für die Verleugnung seiner Forderung durch den Schuldner. Damit das Gericht über Schadenersatz für die Verleugnung der Forderung durch den Schuldner entscheidet, muss die Forderung liquidiert sein. Es ist damit gemeint, dass der Gläubiger seine Forderung allein berechnen kann. Wenn es Zweifel darüber gibt, ob die Forderung liquidiert sei, muss die Sachlage zugunsten des Schuldners ausgelegt werden. Schadenersatz für die Verleugnung seiner Forderung durch den Schuldner ist in Bezug auf die rechtliche Natur eine Sanktion, die dem Vollstreckungsrecht zu eigen ist.
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