Karamemi ve İstanbul Üniversitesi kütüphanesinde bulunan Muhibbi Divanı tezhibi
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Abstract
ÖZET Osmanlı imparatorluğunun en parlak devri olan 16. yüzyılın zengin kültür ve sanat ortamı içinde yaratılan eserler, klâsik dönemin doğuşunu gerçekleştirmiştir. Klâsik üslûbun en mükemmel ve en güzel şaheserlerinin verildiği Kanuni Sultan Süleyman döneminde Türk Tezyinatının şahsi dehasıyla katkıda bulunan bir sanatkâr, bir üstad yetişmiştir. `KARAMEMİ`.... 16. yüzyılın ikinci yarısında saray nakkaşhanesinin Sernakkaşı olan Karamemi Türk Tezyinatına yeni bir anlayış getiren `naturalist ekolün` öncüsü olmuştur. Karamemi; muhtelif kaynaklarda Kara Mehmet Çelebi veya Mehmed-i Siyah olarak da anılır. Sanatkâra verilen `Karamemi` unvanı ise Kara lakabı ile Mehmet isminin kısaltılmış şekli `Memi'den gelmektedir. Karamemi'nin gözlemci yaklaşımıyla saray bahçelerini süsleyen gül, lâle, karanfil, servi, bahar dallan, menekşe ve sümbül gibi yan üslûplaştırılmış çiçekler öncelikle yazma eserlerde uygulama alanı bulmuş ve giderek tüm Osmanlı tezyinatının ana konusu haline gelmiştir. Karamemi hakkında bilgi veren en önemli kaynak, Tarihçi Gelibolulu Mustafa Ah Efendi'nin yazmış olduğu Menakıb-ı Hünerveran'dır. Kaynakta yer alan bilgilere göre Karamemi, Topkapı Sarayı Nakkaşhanesinin Sernakkaşı olan Tebrizden gelme Şah Kulu'nun öğrencisidir. Karamemi'nin üslûbu üstadından tamamen farklı, milletimize has özellikler taşımaktadır. Hocasının 1556 yılında vefatından sonra Sernakkaş olup bu görevi ne kadar sürdürdüğü belli değildir. Ancak eldeki belgeler sanatkârın III. Murad zamanında da hayatta olduğunu göstermektedir. Sanatkâr hakkındaki diğer bir kaynak ise, Sayın Kemal Çiğ tarafından bulunmuş olan Topkapı Sarayı arşivi D: 9612 numarada kayıtlı bulunan ehl-i hiref defteridir. Bu kaynak, saray nakkaşhanesinin kadrosunu, çalışanların isim ve aldıkları gündelikleri gösteren arşiv vesikasıdır. Sanatkâr hakkındaki diğer kaynaklar ise, kendi eserleri yani `Muhibbi Dîvânları`ndaki tezhiplerdir. iv ZUSAMMENFASSUNG Das 16. Jahrhundert, das die glanzvollste Epoche des Osmanischen Reiches darstellte, fiihrte mit der Erschaffung von Werken in einer reichen kulturellen und künstlerischen Umgebung zu der Geburt der klassischen Periode. Die Epoche des Sultan Süleyman des Prâchtigen schuf mit seiner klassischen Ausdrucksweise perfekte und wunderschone Kunstwerke und war gleichzeitig fur das Auftreten eines des grössten Genies der Türkischen Iluminationkunst `Karamemi`... Karamemi, der in der zweiten Hâlfte des 16. Jahrhunderts als Meister der Iluminationkunst in der Iluminationwerkstatt des Palastes war, stellte in der Türkischen Iluminationkunst mit der `Naturalistischen Schule` ein neues Verstandnis als Pionier dar. Karamemi; in verschiedenen Quellen auch als Kara Mehmet Çelebi öder Mehmed-i Siyah benant. Der Titel `Karamemi`, das den Künstlern vergeben wurde, ist mit dem Spitznamen Kara und Mehmet die abgekürzte Form `Memi`. Mit dem Auge des Beobachters hat Karamemi, die mit Rosen, Tulpen, Nelken, Zypressen, Blutenzweige, Veilchen und Hyazinthen ausgeschmückte Palastgarten als halb stillisiert Eindruck einfahgend in seinen Werken zu Anwendung gebracht und in der gesamten Osmanischen Iluminationkunst zum Hauptthema verholfen. Karamemi betreffend Auskunft erteilende wichtigste Quelle ist der Geschichtsschreiber Mustafa Ali Efendi aus Gelibolu mit seinem geschriebenen Werk Menakıb-ı Hünerveran. Gemâss den Quellenangaben war Karamemi der Schüler des aus Tebris stammenden Şah Kulu der in der Iluminationwerkstatt des Topkapı Palastes als Hauptmeister im Dienst stand. Der Stil von Karamemi var gegenüber dem seines Meisters vollkommen verschiedenartig. Es trâgt die natürlichen Eigenschaften unseres Volkes. Nach dem Tod des Meister im Jahre 1556 wurde er als Meister der Iluminationkunst und wie lange er mit dieser Aufgabe betraut war, VIIist nicht bekannt. Aber anhand von bestehenden Dokumenten ist zu ersehen, dass der Künstler selbst wahrend der Zeit des Murat DOL noch am Leben war. Eine andere Quelle den Künstler betreffend wurde von Kemal Çiğ im Archiv des Topkapı Palastes unter der Registernummer D: 9612, das Ehl-i Hiref Heft (Zümpfte der Architektur und jederart von der angewandten Künste denen die Künstler angehören) ans Tageslicht gebracht. Diese Quelle ist ein Archivdokument, dass das Personal der numinationwerkstatt in Osmanischen Palast die Namen derer und Tageslöhne aufrührt. Andere Quellen den Künstler betreffend sind seine eigene Werke, die sogenannten `Muhibbi Divanları`. Werke : Mit Signatur Î.Ü.K., T. 5467, H.973/M.1565, Muhibbi Divan-i; Nuruosmaniye K., Nr.: 3873 H. 96 l/M. 1554, Muhibbi Divan-i Salıs/Halid: T.S.K.M., EH. 49, H.962/M. 1554 Mushaf Werke: Ohne Signatur T.S.K.M., EH. 2851, H.947/M 1540, Kırk Hadis (Miklepli lake kab); T.S.K.M. H. 999, H.953/M. 1546 Mushaf; T.S.K.M., H.1517, H.965/M. 1558 Süleymanname; İ.Ü.K., F. 1426, H.968/M.1560, Şah Mahmud Nişapuri Album (einige Seiten); T.S.M.K., M. 738, H.973/M. 1565-66 Muhibbi Divan-ı; T.S.M.K., G.G. 1400, H.957/M.1550 Namenszug des Sultans; T.İ.E.M., Nr.:2231, Brief mit dem Namenszug des Sultans Süleyman des Prâchtigen; T.S.M.K., B.408, die Rose im Murakka Album; Archeologisches Museum, Nr.: 994, Muhibbi Divan-ı. T.İ.E.M., 2191, H.947/H.1540, Gründungsdokument der Stiftung der Sultansmutter Hurrem.(Roxolane) Namenszug des Sultans Murat III. VIIIDas Hauptwerk, welches der goldene Karamemi, der Iluminationkunst darbrachte, sind die Divane des Sultan Süleyman des Prâchtigen. Unter dem Titel `Muhibbi` des Prâchtigen sind annaehernd 3000 Gedichte unter dem Muhibbi Divan-ı zusammengestellt. Unter den Muhibbi Divanen ist das Stuck aus dem Jahre 973 H./M. 1565-66 stammende Divan. Unter der Registernummer T. 5467 archivierte 740 Seiten umfassende Divan, dass in der Bibliothek der Istanbul Universitat aufbewahrt ist, hat Karamemi sowohl nach der klassischen Ilumination beschrifteten und betitelten Seiten als auch iluminiertes Text und Randeinfassung unzweifelhaft ein Meisterwerk geschaffen. Karamemi, der der türkischen Iluminationkunst zu einer neuen Stil verhalf, welches akzeptiert und anerkannt wurde, blieb in seinen Werken der Hauptrichtung der klassischen Iluminationkunst treu. Aber manchmal sticht auch eigenwillige, ihm eigene Anwendungen ins Auge. Zum ersten Mai wurden innerhalb verschiedener Muster halb stillisierte Blumen in einem meisterhaften und auffalligen Arangement verwendet. Am Schlufi ist Karamemi einer der gröfiten türkischen Iluminationkünstler, den wir mit Bewunderung und Begeisterung erleben. ıx
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