dc.description.abstract | ÖZET Bu çalışmanın amacı, bir merkezi tesis olarak üniversi te yer seçimi sorununu, tesisin ve yerine getirmekle gö revli olduğu fonksiyonlarının özelliklerini dikkate ala rak incelemek, üniversite yer seçimi için bilimsel kural lara dayalı matematiksel bir model geliştirmektir. Çalışmanın ilk üç bölümünde; üniversite kavramı, üniver sitenin toplumdaki önemi, üniversite ve kurulma yeri ilişkileri, üniversite yer seçiminin önemi, tarihçesi ve planlama politikaları ile ilişkileri hakkında bilgi verilmekte, merkezi tesis kavramı tanıtılıp, merkezi te sislerin özellikleri ve bu özelliklere göre gruplandırıl maları hakkında bilgi verilerek, merkezi tesislerin yer seçimi problemleri ile bu problemlerin çözümü için ge liştirilen matematiksel modeller ve üniversite yer se çimi için kullanılmış olan ampirik modeller incelenmek te ve Türkiye'de üniversite yer seçimi sorunu ele alın maktadır. Dördüncü bölümde, üniversite yer seçimi için matematik sel bir model önerilmiştir. Optimum yer seçiminde etki li oldukları daha önce yapılan araştırmalarda kanıtlan mış olan faktörler dikkate alınarak mevcut ve aday üni versite şehirleri kombinasyonlarında toplanabilecek öğ renci potansiyelleri tahmin edilmektedir. En fazla öğ renci potansiyeli toplayan aday üniversite şehirleri kombinasyonu optimum yeni üniversite yerleri olarak gösterilmiştir. Beşinci bölümde modelin Türkiye için sayısal uygulaması yapılmaktadır. Modeldeki değişkenlerden üniversite şe hirlerinin çekicilikleri ve kullanıcı yerlerinin sosyo ekonomik düzeyleri faktör analizi ile belirlenmektedir. Diğer değişkenlerin belirlenmesinde ise, mevcut veya tahmini değerler kullanılmıştır. Aday üniversite şehir leri kombinasyonları, mevcut üniversite şehirleri ile modelde denenerek optimum yeni üniversite şehirleri bu lunmuştur. Altıncı bölümde modelin sayısal uygulaması sonuçlarının Bölge Planlama Politikası, Eğitim ve Bilim Politikası hedeflerine olan katkıları incelenmekte ve modelin ge liştirilmesi için gelecekte yapılması gereken çalışmalar belirtilmektedir. | |
dc.description.abstract | EIN MODEL ZUR OPTIWALEN STANDORTWAHL NEÜER UNI VERS ITAETEN EINLEITUNG Die Standortwahl neuer Universitaeten und die Verteilung der Universitaeten auf ein Territorium stellen sowohl in der Raumplanung, wie auch in der Bildungsplanung ein wichtiges Problem dar. In dieser Arbeit wird ein mathematisches Modeli entwic- kelt, das zur Standortbestimmung neuer Universitaeten und zur Vermutung an jeder Universitaet zu erwartendes Studentenpotantial benutzt wird. Diese Modeli berück- sichtigt aile Standortf aktören, die Benutzerstandorte, Universtaeten und Universtaetsstandorte betreffen -bzw. auf die raeumlich-funktionale Beziehungen zwischen den Benutzern und der Universitaet hinweisen. Die Einflüsse dieser Faktoreri auf die Ausdehnung der Einzugsbereiche der Universitaeten und auf die Grösse des Studentenpo- tentials, das an einem Universitaetsstandort einwirkt, wuden schon von Geissler in der Arbeit `Hochschulstand- orte - Hochschulbesuch` 1965 bewiesen. Urn die komplexen Variablen in diesem Modeli -sowie die Attraktivitaet der vorhandenen und vorgeschlagenen Universitaetsstaedte und die sozioökonomische Situation der Benutzerstandorte zu bestimmen, wird eine statistische Methode `Faktoranalyse` durchgefiihrt. Die Absicht dieser Arbeit ist, ein Modeli zur optimalen Standortbestimmung neuer Universtaeten zu entwickeln, dieses Modeli zahlenmaessig fiir die Türkei durchzuf ühren, die Ergebnisse dieser Durchführung zu diskutieren, voraussichtliche Beitraege der angewiesenen optimalen Universiaetsstantorte zur Verwirklichung der Ziele der Raum -und Bildungspolitik zu erwaegen und ergreifsbe- dürftige sozioökonomische Massnahmen auf dem Territorium, die eine die Ziele der Raum -und Bildungspolitik noch leistungsf aehig erfüllende Standortverteilung der Uni versitaeten sichern können, zu erklaeren. Die Arbeit besteht aus sechs Teilen.Der erste Teil ist eine Einleitung zum Gegenstand. in diesem Teil werden folgende Punkte behandelt: - Begriff der Universitaet und ihre Wichtigkeit zur Entwicklung der Gesellschaf t, - Beziehungen zwischen der Universtaet und Universi- taetsstadt -bzw. Universitaetsregion, - Gharakteriesierung der geschichtlichen Standortwicklung der Universtaet vor und nach der ersten industrialen Revolution, - Wichtigkeit der Standortwahl der Universitaeten, - Behandlung der Standortwahl der Universitaeten als Gegenstand der Raum -und Bildungsplanung üng vorgelegte Studien zu diesem Thema, - Die Absicht dieser Arbeit und ihr Beitrag zu den vorgelegten wissenschaf tlichen Studien. im zweiten Teil handelt es sich um die Erlaeuterug des Begriffs zentraler Einrichtungen und der Methoden zu ihrer Standortbestmmung. Dieser Teil umfasst folgende Punkte: - Beschreibung zentraler Einrichtungen und ihrer Elemente, - Gruppierung zentraler Einrichtungen nach ihrer Eigen- schaften-sowie ihre raeumlich- funktionale Beziehungen zu den Benutzern, - Beschreibung optimaler Standorte zentraler Einrichtun gen, - ein Überblick über allgemeine Standortf aktören zentra ler Einrichtungen. Uber die einzelnen Standortprobleme zentraler Einrichtun gen wie: - Standortproblem, - Einzugsbereichsproblem, - Standort-Einzugsbereihsproblem und über die Zielfuktion und Elemente der Modelle, die zur Lösung dieser Probleme ausgebaut sind, werden diskutiert. Probierte Beispiele von ailen Modellgruppen werden dargestellt. Der dritte Teil umfasst die Auswertung der Standorte der Universitaeten in der Türkei. Erstens wird über die allgemeinen Kriterien der geschichtlichen Standortent- wicklung ein Überblick gegeben. XIIDanach wird die Verteilung der Nachfrage nach Universi- taets.studien zu den Provinzen in einem bestimmten Jahr bewertet wie: - die Verteilung der Teilnehmer an der Auswahlpriif ung und - die Verteilung der Besteher der Zulassungsprüf ung, die. von der zentralen Stelle zur Vergabe der Studienplaetze durchgeführt werden, - die Verteilung der Gymnasien - und Beruf sschulenabsol- venten. Nach den Angaben der Zulassungsprüf ung werden die Her- kunftsorte der angehenden Studenten an jeder Hochschule -bzw. in der Hochschulstadt geprüft und die Einzugs -und Einf lussbereiche der Universitaeten und Universi- taetsstadt gezeigt. Die Einf lussbereiche der Universi- taen -sowie Universitaetsstaedte bringen uns zu jenem Ergebniss, was von Geisşler schon für Deutschland 1965 bewiesen worden ist `Regionalitaet von Hochschulen`. Im vierten Teil wird das Modeli erlaeutert, das zur optimalen Standortbestimmung neuer Universitaeten und. Vermutung des Studentenpotentials in jeder Universi- tatsstadt entwickelt ist. Optimaler Standort einer Universitaet ist dort: - wo die Durchführung ihrer Hauptaufgaben, wie wissen- schafliche Ausbildung und wissenschaf tliche Forschung gesichert ist, - auf den das grösste studentenpotential einwirkt, - wo den Studenten bessere soziale, ökonomische und kültürelle Lebensbedingungen geboten werden. Nach der Beschreibung vom optimalen Standort einer Universitaet werden die erf orderlichen Schritte, die zur optimalen Lösung des Standortproblems fiihren, bestimmt. Das Modeli besteht aus drei Schritten. 1. Bestimmung der staedischen Attraktivitaet der vorhan- denen und vorgeschlagenen Universitaetsstandorte, 2. Bestimmung der sozioökonmischen Situation der Benut- zerstandorte, 3. Vorausschaetzung der Verteilung der Nachfrage an jedem Benutzerstandort zu den Universitaetsstadten und Vorausschaetzung des Studentenpotentials in jeder Universitaetsstadt. VlllDie Elemente dieses Modells, deren Einfliisse auf die Grösse des Studentenpotentials an einem Universitaetss- tandort schon bewiesen worden sind, sind: P. : Benutzerstandort rr : Nachfrage am Benutzerstandort Mr : Universitaetsstandort A. : Attraktivitaet der Universitaetsstadt B. : Grösse der Universitaet -sowie die Zahl der vertretenen Fachbereiche an der Universitaet -bzw. Universitaetsstadt d.. : zeitliche Entfernung zwischen einer Universi- -' taetsstadt und einem Benutzerstandort n : Zahl der Benutzerstandorte m : Zahl der Universitaetsstaedte e. : ein Koeffizient für die sozioökonomische Situation J des Benutzerstandortes. Die Faktoren, die die Grösse des Potentials von einer Universitaetsstadt an einem Benutzerstandort bestimmen, sind: - Attraktivitaet der Universitaetsstadt, - Grösse der Universitaet, - die zeitliche Entfernung zwischen der Universitaetsstadt und dem Benutzerstandort, - Koeffizient für sozioökonomischen Situation des Benutzerstandortes, wenn (d..= o) ist- Das heisst, dass die Universitaet in diesem Benutzerstandort ist. Das Potential (I..) einer Universitaetsstadt, das auf einen Benutzerstandort einwirkt, ist I.. = A..B./(l+d..) Das Potential (I..) einer Universitaetsstadt an einem Benutzerstandort, /enn die Universitaet in diesem Benutzerstandort ist, ist I.. = A..B..e. lj 1 a j Die Faktoren, die die Grösse des von einem Benutzers tandort auf eine Universitaetstadt einwirkenden Poten tials bestimmen, sind: - Potential, das von der Universitaetsstadt auf den Benutzerstandort einwirkt, - Potentialen, die von anderen Universitaetsstaedten auf den Benutzerstandort einwirken, - Nachfrage an dem Benutzerstandort. xivDie Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme einer Univer- sitaet in Universitaetsstadt (M.) von einem Benutzer an einem Benutzerstandort (P.) ist ¦* m 0±j = Ui.Bi/(Wij).)/(U1.Bi/(l+dij)) J J ı=l J Das Potential (IP..) eines Benutzerstandortes, das auf eine Universitaetsstadt einwirkt, ist IP.. = r..0.. ij D ID Das gesamte Potential (IP.) aller Benutzerstandorte, das auf eine Universitaetsstadt einwirkt, ist IP.. = r...0.. 3-D ID ID Das gesamte Potential (IP.) aller benutzerstandorte, das auf eine Universitaetsstadt einwirkt, ist n IP. = Z r..0.. 1 j-1 3 x* Um die optimalen Standorte neuer Universitaeten zu bestimmem werden die folgenden Vorgehen durchgef ührt : - alternative potentiale zentrale Standorte werden ausgewaehlt, wo es noch keine Universitaet gibt, - die Standortkombinationen (t), wenn die Anzahl der potentialen zentralen Standorte (b) und die Anzahl der zu bestimmenden neuen Universitaetsstanorte (m) ist-, werden nach der Formel t = (b-m) ! m ! berechnet und die alternativen Standorte in jeder Kombination bestimmt. Mit den alternativen Standorten in jeder Kombination und mit den vorhandenen Universitaetsstaedten werden in der Anzahl von (t) alternativen Systemen der Universitaetss- taedte gebildet. Fiir jedes alternative System werden die Verteilung der Nachfrage an jedem Benutzerstandort zu den Universitaetsstaedten, das Studentenpotential in jeder Universitaetsstadt und das totale Studentenpotential der alternativen Universitaetsstaedten in jeder Kombination berechnet. Jener Kombination, auf deren alternative Stan dorte das grösste totale Studentenpotential einwirkt, ergibt die optimalen neuen Universitaetsstandorte. Das alternative System, dem diese Kombination der neuen Uni versitaetsstandorte gehört, ist das neue System der Uni- versitaetsstaedte. xvim fünften Teil wird die zahlenmaessige Durchführung des vorgeschlagenen Modells für die Türkei unternommen. Als vorhandene öder vorgeschlagene Universitaetsstan- dorte werden die Hauptstaedte der 67 türkischen Provin- zen angenommen. Die Variablen in der Anzahl von (11), die bei der Bewertung des Grades der zentralen Funkti- nen einer Stadt wirksam sein können, werden ausgewaehlt Nach der Bestimmung der Werte dieser Variablen für die (67) Faellen wird die Faktoranalyse vorgenommen. Laut den Ergebnissen der Faktoranalyse werden die (67) Provinzhaupstaedte in einer hierarchischen Reihe auf- gestellt. Als Benutzerstandorte werden die 67 türkischen Provin- zen angenommen. Die Variablen in der Anzahl von (13) werden ausgewaehlt, die bei der Bewertung des Grades der sozioökonomischen Situation der Provinzen wirksam sein können. Die gleiche Analyse wie bei den Provinz^ hauptstaedten wird für die Provinzen als Benutzerstand orte durchgef ührt. Auch die Provinzen werden in einer hierarchischen Reihe aufgestellt. Nach der Bestimmung der sachlichen Werte aller anderen Elemente im Modeli, werden in der Anzahl von (t) auf- gestellten alternativen Systeme der Universitaetsstaed- ten im Modeli geprüft. Laup der Ergebnisse der Zahlen- maessigen Durchführung des modells für die Türkei wer den Kocaeli.,... İçel, Gaziantep, Balıkesir und Zonguldak als optimale neue Universitaetsstandorte angewiesen. im sechsten Teil handelt es sich um die sich daraus ergebenden Folgerungen. In diesen Teil werden über die Ergebnisse der zahlenmaessigen Durchführung des Modells und über die Beitraege dieser Ergebnisse zu den Zielen der Raum -und Bildungpolitk diskutert. xvı | en_US |