Thomas Bernhard`ın öykülerinde normal dışı davranışlar

Abstract

ÖZET YÜKSEK LİSANS TEZİ THOMAS BERNHARD 'İN ÖYKÜLERİNDE NORMALDIŞI DA VRANISLAR Ahmet SARI Danışman : Öğr. Gör. Dr. Yavuz ERKOÇ 1996, Sayfa 211 Jüri Thomas Bernhard üstüne bugüne kadar fazlasıyla akademik çalışma yapılmıştır. Yapıtlarının ilginç bir gelişme ile trajik olanı öne çıkarıp, absürd ve anlamsız konularüzerine eğilmesi, yazınsal geleneğin dışındaki anlatı alanlarını ele alması ve işlemesi onu ilginç kılmıştır. Yapıtlarına yansıyan pessimist yan, ister istemez hem konu ve karakter, hem de yazınsal olarak farklı bir söylemi beraberinde getirmiştir. Yazını, iyimser ve karamsar (olumlu ve olumsuz) dil ile yazılmış yazın olmak üzere iki gruba ayıracak olursak, kesinlikle bunlardan karamsar olan gruba sokulabilecek Thomas Bernhard'ın yapıtlanndaki normaldışı davranışlar da dikkate değerdir. Çalışmamızda amacımız normaldışı davranıştan tanımlayıp, tarihsel gelişimini verdikten sonra, sanat ve normaldışılık arasındaki bağıntıyı, birbirleri ile ilişkilerini bulgulayarak, hatta normaldışılığın bir gövde gösterisi oluşturduğu Normaldışılığın Dili Bölümleri ile; sanat, yazınsal yapıt ve normaldışı davranışların ilişkileri üzerine dikkat çekmekti. Bernhard'a özgü öykülerdeki normaldışı davranışlar da bu amacımızın bir devamından başka birşey değildi. Bernhard'ın kendi öykülerinden normaldışı davranışları bir bir çıkarıp, onlar üzerine dikkat çektiğimiz çalışmamızda, Bernhard'a özgü Figürleri; kafasal, gövdesel (bedensel) ve ruhsal hastalıklarını da belirtmeği unutmadık. Psikanalitik alanda yazınsal yapıtlardaki algılama estetiğine de inanarak, öykülerdeki teşhis ve tanı kategorilerinde elimizden geldiğince temkinli ve dikkatli davranarak, çok açık olan normaldışılıklar ve normaldışı davranışların yanısıra; örtünen,gizlenen normaldışılıklarm ve de normaldışı davranışların da üzerine kararlılıkla gitmedik.

ZVSAMMENFASSUNG. M4GİSTERARBEÎT DİE ANORMALE BENEHMUNGEN İN DER GESCHİCHTEN BEİ THOMAS BERNHARD Ahmet SARI LEİTER: Lek. Dr, Yavuz ERKOÇ 1996. Seite Prüfünskomission Für Europa sind die 30'er und 40'er Jahren sehr schwierige Zeiten. Die surrealistrschen Tendenzen in Kunst und die existentialistischen Neigungen in der Philosophic waren fur die Künstler eine neue und fieberhafte Suche. In diesen Zeiten sah man genau. dass Europa in seinem Verstand und Gefîihl, Erschütterung hatte. Der aufklaerische Opptimismus, die vormarschierenden Voruneile und das onthologische Vertrauensgefuhl haben sich völlig niedergerissen. Wir wissen. dass Stendhal die Künstler als Spiegel des Volkes angesehen hat. Die negativen Faelle. öder peinlichen und verdriessenden Ereıgnisse müssten ja von den Kunstlern, die die Zeit widerspiegeln, reflektiert werden. Thomas Bernhard kam in so einer Zeit zur Welt. Er wurde als ein illegitimes (unehelischen) Kind geboren, hatte seinen Vater m seinem Leben nicht gesehen und hatte nie die Liebe und Güte des Vaters gefuhlt. Von seiner Kindheit ab ist er mit dem Hass und mit der feindlichen Gesinnung der Mutter gewachsen. Dies kann man in den autobiographischen Werken von Thomas Bernhard sehen.(Die Ursache. Ein Kind, Die Kaelte usw.)In dem autobiographischen Werk Die Ursache schildert Thomas Bemhard. dass die Natıonal-Sozıalıstısche (Faschisstische-Rassistische) Ordnung die Menschen in die korperhche. seelische (Depression) und in den Selbstmord fiihrt. In diesem Werk laes; sich verstehen. dass Thomas Bemhard m der Zeit des Dntten Reiehes an Selbstmord gedacht hat. Die Knegs- und Nachknegszeit (1939-1960) fuhrte die heiteren. fröhlichen und extroverrypen Menschen in den Pessimismus, Nihillismus. Wegen der grauen Kriegszeiten waren sie seelisch zerstort. Sie wurden meistens in die breiten Armen der Melancholic der Kummer, Sorgen. und Leiden gefuhrt und geschoben. Die seelischen Zustaende der Aussenwelt (Die beiden Weltkriegen, der nazistische Druck, der Mutterhass, die Vaterlosigkeit) und dabei sein kranker und leıdender Körper. haben ihn so erpresst, dass er diese Zustaende in seinen ganzen literarischen Werken widergespiegelt hat. Nur deswegen kann man in Thomas Bemhard 's Gesamtwerke (Dramen, Prosa und Gedichten) thematisch öder stilistisch einander völlig gleıche Werke sehen. Die Krankheit, der Tod. der Selbstmord, die Angst, die Besorgnis, die Sinnlosigkeit, das sind die üblıchen Themen von Bemhard, die eigentlıch dem bemhardischen Stil verwirklichen. In dem bemhardischen Stil. sieht man besonders (speziell) erne, generell zwei Charakteren oder Figuren. Die zwei Figuren, die von einem Ort in die anderen gehen. sprechen entweder nie miteinander (Zwei Erzieher), oder sie sprechen so viel und schnell, dass die Leser eigentlich nıcht mitkommen können, wenn sie keine literarischen und phılosophıschen Kenntnisse haben. Die Figuren sind Intellektuel. Die Leser werden sich einerseits wundem, warum die Figuren spazieren gehen und nicht sprechen; und andererseits wird der Leser unter der erkenntnıslehrenschen (ephisthemıschen) Kultur der Geredeten von der beiden Figuren kenntnislich vermittelt. In den Geschichten Thomas Bernhardt (sogar in seinen ganzen Werken) wird gesehen, dass die mit der inneren - und ausseren Welt kaempfende Figuren in dem zuerst statisch laufenden aber nachher dynamisch vorgehendem Stil ein anormales Bild zeigen. Die Assoziationsketten, welche sie immer wieder in der Innsbrucker Gemeinde und Vorort, in Schweiz und in dem Alpenklima herauftaucht, fiihren Bemhard als strukturischk und stilıstisch. innhaltlich und thematisch in völlig gleichen-ıdentıschen Werken zu schreiben. Alle bernhardische Figuren (Die Ich-Erzaehler auch) zeigen entweder schızoidische. neurotısche öder schizophrenısche Eigenarten (Eıgentümlıchkeıten). weil der Îch-Erzaehler seme scharfe und tıefe Beobachtung (Sicht) an die anderen Figuren gelenkt und sıe vorzüglich geschildert und erzaehlt hat. hat man in den Werken Thomas Bernhardt bisher die anormalen Benehmungen der Ich-Erzaehler vermisst Wie wir in unserem Kapitel Die Sprache der anormalen Benehmungen erlaeutert haben. smd die monologischen Schreibstile. die Assoziationsketten in den Geschichten. die mit Ich-Erzaehlperspektive geschrieben wurden; syntaktische Veraenderungen; die langen und helezonischen Saetze, die eigentlich der Spiegel der chaotischen Vernunft und trüben Seele ist; Beweise, dass der Ich-Erzaehler in dieser Geschichten nicht normal ist. In der Geschichte Amras leidet Walter an Schizoid, seine Mutter ist eine Melancholiker. (Die Beiden begehen in der Geschichte einen Selbstmord) In der Geschichte Am Order ist der Hauptfigur Schizophren, in An der Baumgrenze wird die Schwester des Hauptfigurs in einen Depression geraten und einen Selbstmord begehen. In Zwei Ertieher leidet der Hauptfigur unter einer totalen Schlaflosigkeit (Insomnia) und wird von uns als Schızoıd-Neurotiker angesehen. Was diese Figuren in die anormalen Benehmungen riickt smd als Raum: die offene und geschlossene Raume, ausserdem die Erziehung der Eltern (Schule-usw), die Alienation und das erkenntnisslehrerische Wissen. Die mtellektuellen, akademie besuchenden Figuren, arbeiten so hart, dass sıe mit der Zeıt völlig in die Grenze des Wahnsmns kommen. Diese ıntellektuelle Dıchtıgkeit bringt natürlich in der bernhardischen Sprache, die philosophische-helezomsche und mehr wiedertonende Vernunftzerbrechungen (Assoziationsketten) mit. Was wir in unserer Arbeit bemerkt haben ist, ist die Wemgkeit der weiblichen Figuren in der bernhardischen Werken. Die weiblichen Figuren sind wenig. und wenn sıe in einer Geschichte teilnehmen, sind sie abgenutzt und verwischt (Verschollene Figuren). In etwa neun Geschichten können die Leser die weiblichen Figuren nur in zwei Geschichten sehen. In Amras haben wir ein melancholischer Frauentyp (Die Mutter der Haupt- und Erzaehlfigur) und in An der Baumgrenze haben wir ein Maedchen. das amEnde der Geschıchte Selbstmord begeht. Obwohl die zwei Fıguren in dıesen Geschıchten verschollene Typen sind, nehmen sıe mit ihren Selbstmordbegehung die Bemerkung der Leser.